Ferienprogramm Sternguckernacht 2007

feprova_2007_0901(005)-k[1]Da im letzten Jahr unsere Sternguckernacht wortwörtlich ins Wasser fiel und wir sehr viele Anmeldungen hatten, haben wir dieses Jahr zwei Termine angeboten. Leider war uns auch dieses Mal Petrus nicht gut gesonnen und es regnete. Trotzdem haben wir uns kurzfristig ein Alternativprogramm ausgedacht.

Am ersten Abend, (den 29. Juli) erzählten unsere „Kinderexperten“ Harry Eckstein aus Einham und „Wast“ Seidl, der extra aus dem Landkreis Mühldorf angereist war, den Kindern etwas über unser Sonnensystem und die Sternbilder. Wir waren alle sehr überrascht über das bereits große Wissen der Kinder.

feprova_2007_0901(009)-k[1]Zwischendurch spielten Barbara und Michael Schrankl mit den Kindern die Familie Nippeldippel (ein wirklich lustiges Rollenspiel), Jägerball und was die Kinder sich sonst noch wünschten. Um ca. 23.00 Uhr zeigte Christian Schrankl sein Teleskop und erklärte den Kindern mit einfachen Worten wie ein Teleskop funktioniert. Anschließend machten sich die Kinder bettfertig, das heißt in der Turnhalle: Weichbodenmatten und Bodenmatten auslegen, Schlafsack darauf, Kissen drapieren, vorher noch kurz brotzeiteln und dann, wer Zahnbürste und Waschzeug dabei hat, ab ins Klo. Danach ab in den Schlafsack und noch ein paar Minuten ratschen. Schnell fielen nach diesem anstrengenden Abend die Augen zu.

Am zweiten Abend (am 1. September) waren wir schon besser vorbereitet und deshalb wurde den Kindern mit Beamer und Laptop das Sonnensystem näher gebracht. Natürlich war Harry Eckstein wieder mit dabei.

feprova_2007_0901(021)-k[1]Christian Wagner aus Inzell unterstützte ihn dabei tatkräftig. Die Kinder waren ganz begeistert von den Planetenfotos und Sternbilddarstellungen. Harry wusste natürlich viel über die griechische Mythologie zu berichten, aus welcher die Sternbilder des Nordhimmel entstanden. Als Christian Schrankl um 23.00 Uhr dann wieder sein Teleskop präsentierte, lugte der Mond durch eine Wolkenlücke in die Turnhalle hinein und wir konnten ihn durch das Teleskop (leider durch die Fensterscheibe sehr unscharf) betrachten. Auch diesmal wurde gespielt, bis die Kinder müde waren.

In unseren zwei Nächten haben insgesamt 44 Kinder teilgenommen.

Wir danken allen Helfern des Vereins Astronomie im Chiemgau e.V. und des SC Vachendorf, vor allem Thomas Hoffmann, Jugendbeauftragter des SC Vachendorf, der uns tatkräftig zur Seite stand.

-Fam. Schrankl-