Astronomietag 2022: Faszinierende Mondwelten im Sonnensystem


Termin Details


Am Samstag, den 1. Oktober, feiern wir den Tag der Astronomie an unserer Solarsternwarte in Oberreith mit Angeboten für Groß und Klein.
 
Programm:
14 Uhr: Möglichkeit zur Sonnenbeobachtung durch unser Sonnenteleskop.
 
16 Uhr: Preisverleihung unseres 1. Malwettbewerbs
Nachmittags: Mal- und Bastelstation, Glitzer-Tattoos
 
19 Uhr: Vortrag „Jupiter“ (Udi Spiegel)
Sichtbarkeit des Planeten, Mythologie, Teleskopbilder, Monde des Jupiters
 
Ab ca. 20 Uhr: Beobachtungsabend. Auf dem Programm stehen der Mond, Saturn, Jupiter und die Objekte des Herbststernenhimmels.
 
Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme!
Untertags ist der Eintritt im Wildpark fällig, zum Vortrag (19Uhr) ist der Zutritt kostenlos.
Unsere Veranstaltung ist kostenlos, über Spenden freuen wir uns.
 
Pressetext VdS:Der Sternhimmel am Astronomietag
Anfang Oktober kann man sich abends bereits von den Sommersternbildern verabschieden: Im Südwesten stehen die Sternbilder Schwan, Leier und Adler noch hoch am Himmel. Deren drei Hauptsterne Deneb, Wega und Atair bilden das sogenannte „Sommerdreieck“. Bei dunklem Himmel sieht man hier das Band der Milchstraße.

Im Südosten ist bereits das „Herbstviereck“ aufgegangen: Es setzt sich aus drei Sternen des Sternbildes Pegasus und, links oben, einem Stern der Andromeda zusammen. Unterhalb und links vom Pegasus verlaufen die Sternenketten der Fische – alles schwache Sterne, die vom hellen Mondlicht weitgehend verschluckt werden.

Wer freien Blick zum südlichen Horizont hat, sieht weiter unter dem Mond vielleicht einen hellen Stern funkeln: das ist Fomalhaut der Hauptstern im Sternbild Südlicher Fisch. Sein Name bedeutet übersetzt „Maul des Fisches“.

Unterhalb der Fische macht sich das Sternbild Walfisch breit; das ist bekanntlich biologisch nicht richtig, genauer müsste der „Cetus“ eher Meeresungeheuer heißen. Im Walfisch gibt es einen Stern, der nur alle elf Monate so hell wird, dass man ihn mit bloßem Auge sehen kann: Mira, die Seltsame. Im Oktober sollte Mira gut zu erkennen sein.

Im Laufe der Nacht gehen die Sommersternbilder im Westen unter, die Herbststernbilder passieren die Südrichtung, im Osten treten die Wintersternbilder über den Horizont. Wer bis nach Mitternacht durchhält, kann sogar den Himmelsjäger Orion begrüßen.

-Quelle- Pressetext VdS https://astronomietag.de/